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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Dieses Dokument wird nicht archiviert, es kommt ausschließlich in elektronischer Form zustande, gilt nicht als schriftlicher Vertrag, ist in ungarischer Sprache verfasst und bezieht sich nicht auf einen Verhaltenskodex. Bei Fragen bezüglich des Betriebs unseres Webshops, des Bestell- und Lieferprozesses stehen wir Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.

Der Geltungsbereich dieser AGB erstreckt sich auf rechtliche Beziehungen, die auf der Webseite des Anbieters unter https://www.corrad.hu und der Subdomain https://zaszlowebshop.corrad.hu stattfinden. Diese AGB sind kontinuierlich auf der folgenden Webseite zugänglich: https://zaszlowebshop.corrad.hu/vasarlasi_feltetelek_5

    DATEN DES DIENSTLEISTERS:

Name des Dienstleisters: Corrad Design Kft.
Sitz des Dienstleisters (zugleich Ort der Beschwerdebearbeitung): 1066 Budapest, Teréz Krt. 32.
Kontakt des Dienstleisters, regelmäßig genutzte E-Mail-Adresse für die Kommunikation mit den Kunden: Diese E-Mail-Adresse ist durch Spamfilter geschützt, die Benutzung von Javascript muss zugelassen werden, um die Ansicht zu ermöglichen.
Handelsregisternummer: 01-09-691173
Steuernummer: 12531990-2-42
Name der registrierenden Behörde: NAV und das Gericht der Hauptstadt. Handelsgericht
Telefonnummer: +36-1-2694-092
Sprache des Vertrags: Ungarisch, Deutsch
Hosting-Dienstleister: MediaCenter Hungary Kft. 6000 Kecskemét, Sosztakovics u. 3.II/6.

    GRUNDLEGENDE BESTIMMUNGEN:

2.1. Für Fragen, die in dieser Ordnung nicht geregelt sind, sowie für die Auslegung dieser Ordnung, ist das ungarische Recht maßgeblich, insbesondere mit Bezug auf das Gesetz V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch („Ptk.“) und das Gesetz CVIII von 2001 über bestimmte Fragen elektronischer Handelsdienstleistungen und Dienstleistungen der Informationsgesellschaft, sowie die Regierungsverordnung Nr. 45/2014 (II. 26.) über die detaillierten Regelungen von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmen. Die zwingenden Bestimmungen der relevanten Gesetze gelten für die Parteien ohne besondere Vereinbarung.

2.2. Diese Ordnung ist ab dem 25. Mai 2018 gültig und bleibt bis auf Widerruf in Kraft. Der Dienstleister ist berechtigt, die Ordnung einseitig zu ändern. Die Änderungen werden vom Dienstleister 11 (elf) Tage vor ihrem Inkrafttreten auf der Webseite veröffentlicht. Durch die Nutzung der Webseite akzeptieren die Nutzer, dass alle Regeln bezüglich der Nutzung der Webseite automatisch auf sie anwendbar sind.

2.3. Der Nutzer erkennt die in der Ordnung festgelegten Bedingungen als für sich verbindlich an, wenn er die vom Dienstleister betriebene Webseite betritt oder deren Inhalt in irgendeiner Weise liest – auch wenn er nicht als Nutzer der Webseite registriert ist. Wenn der Nutzer die Bedingungen nicht akzeptiert, ist er nicht berechtigt, den Inhalt der Webseite anzusehen.

2.4. Der Dienstleister behält sich alle Rechte bezüglich der Webseite, jeglicher Details davon und der darauf erscheinenden Inhalte, sowie der Verbreitung der Webseite vor. Es ist verboten, Inhalte der Webseite oder Teile davon herunterzuladen, elektronisch zu speichern, zu verarbeiten und zu verkaufen ohne die schriftliche Zustimmung des Dienstleisters.

    REGISTRIERUNG/EINKAUF

3.1. Mit dem Kauf/der Registrierung auf der Webseite erklärt der Nutzer, dass er die AGB und die auf der Webseite veröffentlichte Datenschutzrichtlinie gelesen und akzeptiert hat und der Datenverarbeitung zustimmt.

3.2. Der Nutzer ist verpflichtet, seine eigenen, wahren Daten bei Kauf/Registrierung anzugeben. Im Falle der Angabe falscher oder einer anderen Person zugeordneter Daten ist der elektronisch geschlossene Vertrag nichtig. Der Dienstleister schließt seine Haftung aus, falls der Nutzer die Dienste im Namen einer anderen Person oder mit den Daten einer anderen Person in Anspruch nimmt.

3.3. Der Dienstleister haftet nicht für Lieferverzögerungen oder sonstige Probleme oder Fehler, die auf falsch und/oder ungenau angegebene Daten des Nutzers zurückzuführen sind.

3.4. Der Dienstleister haftet nicht für Schäden, die daraus resultieren, dass der Nutzer sein Passwort vergisst oder es aus irgendeinem Grund, der nicht dem Dienstleister zuzuschreiben ist, für Unbefugte zugänglich wird.

    UMFANG DER KAUF- ODER DIENSTLEISTUNGEN

4.1. Die auf der Webseite dargestellten Produkte können nur online bestellt werden. Die angezeigten Preise der Produkte sind in Forint angegeben, enthalten die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer, jedoch nicht die Lieferkosten. Die Verpackungskosten werden den Versandkosten hinzugefügt.

4.2. Der Dienstleister gibt auf der Webseite des Webshops detailliert den Namen des Produkts, eine Beschreibung und zeigt Fotos der Produkte an. Die auf der Produktseite angezeigten Bilder können von der Realität abweichen und dienen nur zur Illustration. Wir übernehmen keine Haftung für Unterschiede zwischen dem auf dem Webshop angezeigten Bild und dem tatsächlichen Aussehen des Produkts.

4.3. Wenn ein Sonderpreis eingeführt wird, informiert der Dienstleister die Nutzer vollständig über die Aktion und deren genauen Zeitraum.

4.4. Sollte trotz aller Sorgfalt des Dienstleisters ein falscher Preis auf der Oberfläche des Webshops erscheinen, insbesondere ein offensichtlich falscher Preis, z. B. ein wesentlich vom allgemein anerkannten, allgemein akzeptierten oder geschätzten Preis des Produkts abweichender Preis, oder ein Preis, der aufgrund eines Systemsfehlers als „0“ HUF oder „1“ HUF erscheint, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, das Produkt zu einem falschen Preis zu liefern, sondern kann die Lieferung zum richtigen Preis anbieten, von dem der Kunde zurücktreten kann.

4.5. Im Falle eines falschen Preises besteht ein offensichtliches Missverhältnis zwischen dem wahren Preis des Produkts und dem angegebenen Preis, was ein durchschnittlicher Verbraucher sofort erkennen müsste. Nach dem Gesetz V von 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch (Ptk.) kommt ein Vertrag durch die gegenseitige und übereinstimmende Willenserklärung der Parteien zustande. Wenn die Parteien sich nicht über die Vertragsbedingungen einigen können, d. h. wenn keine gegenseitige und übereinstimmende Erklärung des Willens der Parteien vorliegt, kann nicht von einem wirksam geschlossenen Vertrag gesprochen werden, aus dem Rechte und Pflichten entstehen würden. Daher gilt eine Bestellung zu einem falschen/irrtümlichen Preis als nichtiger Vertrag.

    BESTELLVORGANG

5.1. Der Nutzer kann nach der Registrierung in den Webshop einloggen/oder auch ohne Registrierung mit dem Einkauf beginnen.

5.2. Der Nutzer stellt die Anzahl der zu kaufenden Produkte ein.

5.3. Der Nutzer legt die ausgewählten Produkte in den Warenkorb. Der Nutzer kann jederzeit den Inhalt des Warenkorbs einsehen, indem er auf das „Warenkorb“-Symbol klickt.

5.4. Wenn der Nutzer weitere Produkte in den Warenkorb legen möchte, wählt er die Schaltfläche „Einkauf fortsetzen“. Wenn er keine weiteren Produkte kaufen möchte, überprüft er die Anzahl der zu kaufenden Produkte. Durch Klicken auf das „Löschen – rotes X“-Symbol kann der Nutzer den Inhalt des Warenkorbs löschen. Zum endgültigen Festlegen der Menge klickt der Nutzer auf das „Aktualisieren grüne Schaltfläche“-Symbol.

5.5. Der Nutzer wählt die Lieferadresse und dann die Liefer-/Zahlungsmethode, die folgende Typen umfasst:

5.5.1. Zahlungsmethoden:

Zahlung per Nachnahme:

Wenn das bestellte Produkt per Kurierdienst geliefert wird, besteht die Möglichkeit, dass der Nutzer den Gesamtbetrag der Bestellung in bar an den Kurier bei Erhalt der bestellten Produkte zahlt.

In dem Fall, wenn Sie bei der Zahlung nichts dem Zufall überlassen möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Nachnahme-Service. Mit unserem Service wird unser Kurier Ihr Paket nur dann an den Empfänger übergeben, wenn der Betrag vom Empfänger bezahlt wird. Der maximal einzuziehende Nachnahmebetrag beträgt 500.000 HUF (pro Paket).
Der Nachnahmebetrag ist auf der Produktseite zum aktuellen Preis angegeben.

Wenn der Besteller oder die angegebene Empfangsperson zum Zeitpunkt der Lieferung nicht am angegebenen Ort anwesend ist, wird der Kurierdienst mit dem Besteller über die von ihm angegebene Telefonnummer Kontakt aufnehmen, um die erneute Zustellung der Sendung zu vereinbaren. WICHTIG! Im Falle einer erfolglosen Zustellung erfolgt ein kostenloser zweiter und dritter Zustellversuch.

Die Pakete sind bis zu 520 EUR versichert, darüber hinaus muss eine zusätzliche Versicherung für die Pakete berechnet werden. Wenn der Wert des Pakets diesen Betrag übersteigt, fordern Sie bitte ein Angebot für eine Paketversicherung über 520 EUR hier an: Diese E-Mail-Adresse ist durch Spamfilter geschützt, die Benutzung von Javascript muss zugelassen werden, um die Ansicht zu ermöglichen.

Überweisung: Der Nutzer ist verpflichtet, den Gegenwert der bestellten Produkte innerhalb von 3-30 Tagen auf das in der Bestätigungs-E-Mail angegebene Bankkonto zu überweisen. Bei längeren Überweisungen muss vorab telefonisch mit dem Kundendienst abgesprochen werden. Wir behalten uns das Recht vor, die Überweisungsfrist festzulegen. Nach der Gutschrift des Betrags auf dem Konto des Dienstleisters ist der Nutzer berechtigt, die Produkte auf die von ihm gewählte Weise zu erhalten.

Online mit Bankkarte: Der Nutzer hat die Möglichkeit, den Gesamtbetrag der Bestellung online mit einer Bankkarte über das sichere Zahlungssystem des vom Dienstleister genutzten Finanzdienstleisters zu zahlen.

Paypal: Möglichkeit zur sofortigen Überweisung an die E-Mail-Adresse

5.5.2. Versandkosten:

Die Zustellung der Sendungen erfolgt per Kurierdienst. Keine persönliche Abholung! Die Lieferzeit des Produkts wird vom Webshop während des Kassenprozesses sowie in der Bestätigungs-E-Mail mitgeteilt. Es besteht die Möglichkeit, den Lieferzeitpunkt über die in der Bestätigungs-E-Mail angegebene Kundendienst-Telefonnummer abzusprechen. Liefermethode: Paketversandservice. Lieferzeit: Budapest am Tag nach der Bestellung, wenn auf Lager, Land 2 Arbeitstage, wenn nicht auf Lager 3-9 Arbeitstage.

Informationen zu unserem Paketversandsystem

Unser Vertragspartner, MPL, Sameday, GLS, liefert die von Ihnen angeforderten Produkte mit großer Erfahrung, sicher und zu günstigen Bedingungen.
Wichtige Informationen:

Bei der Angabe der Daten des Bestellers muss eine Lieferadresse angegeben werden, an der die Sendung am vereinbarten Liefertag (3 Tage nach Annahme der Bestellung) TAGSÜBER, in Ungarn zwischen 8:00 und 17:00 Uhr, vom Kurierdienst geliefert werden kann!

Es ist wichtig, auch eine Telefonnummer anzugeben, unter der Sie tagsüber sowohl von unserem Unternehmen als auch von den Mitarbeitern des Kurierdienstes im Zusammenhang mit dem Paket kontaktiert werden können. Die Bestellungen, die am selben Arbeitstag bis 13:00 Uhr eingehen oder angenommen werden, werden am nächsten Tag von unseren Mitarbeitern zusammengestellt und an den Kurierdienst übergeben, der sie am übernächsten Tag ausliefert. An Wochenenden und Feiertagen erfolgt keine Lieferung.

Im Falle einer Nachnahme: Zum festgelegten Preis, basierend auf dem Paketgewicht, werden die Verpackungskosten, der Treibstoffzuschlag und der Nachnahmebetrag sowie die Zahlungsgebühr hinzugefügt.
Der genaue aktuelle Versandpreis ist auf der Produktseite angegeben, da sich der Preis monatlich ändert.

5.6. Sollte bei den Produkten oder Preisen im Webshop ein Fehler oder eine Lücke auftreten, behalten wir uns das Recht zur Korrektur vor. In diesem Fall werden wir den Kunden sofort nach Erkennung oder Änderung des Fehlers über die neuen Daten informieren. Der Nutzer kann danach seine Bestellung erneut bestätigen oder vom Vertrag zurücktreten.

5.7. Der zu zahlende Gesamtbetrag basiert auf der Zusammenfassung der Bestellung und der Bestätigungs-E-Mail und umfasst alle Kosten. Die Rechnung (und falls zutreffend, der Garantieschein) ist im Paket enthalten. Der Nutzer ist verpflichtet, das Paket bei der Zustellung vor dem Kurier zu überprüfen, und im Falle von Schäden an den Produkten oder der Verpackung ist er verpflichtet, eine Niederschrift anzufordern, und im Falle von Schäden ist er nicht verpflichtet, das Paket anzunehmen. Nachträgliche Reklamationen ohne Protokoll werden vom Dienstleister nicht akzeptiert! Die Zustellung der Pakete erfolgt an Werktagen zwischen 8 und 17 Uhr.

5.8. Nach Eingabe der Daten kann der Nutzer seine Bestellung absenden, indem er auf die Schaltfläche „Bestellung“ klickt. Zuvor kann er jedoch die eingegebenen Daten noch einmal überprüfen und auch eine Anmerkung zu seiner Bestellung hinzufügen oder per E-Mail weitere Wünsche im Zusammenhang mit der Bestellung äußern.

5.9. Mit der Bestellung erkennt der Nutzer an, dass eine Zahlungsverpflichtung entsteht.

5.10. Korrektur von Eingabefehlern: Der Nutzer kann vor Abschluss des Bestellvorgangs jederzeit zur vorherigen Phase zurückkehren, um die eingegebenen Daten zu korrigieren. Im Detail: Während des Bestellvorgangs besteht die Möglichkeit, den Inhalt des Warenkorbs einzusehen und zu ändern, falls der Warenkorb nicht die gewünschte Menge enthält. Der Nutzer kann die gewünschte Anzahl der zu bestellenden Produkte in das Datenfeld in der Spalte „Menge“ eingeben und dann die Schaltfläche „Aktualisieren/Warenkorb aktualisieren“ drücken. Wenn der Nutzer die Produkte im Warenkorb löschen möchte, klickt er auf die Schaltfläche „X“ „Löschen“. Während des Bestellvorgangs hat der Nutzer ständig die Möglichkeit, die eingegebenen Daten zu korrigieren/löschen.

5.11. Der Nutzer erhält per E-Mail eine Bestätigung über den Versand seiner Bestellung. Wenn diese Bestätigung nicht innerhalb der erwarteten Frist, jedoch spätestens 48 Stunden nach Versand der Bestellung des Nutzers eintrifft, ist der Nutzer von der Angebotsbindung oder der vertraglichen Verpflichtung befreit. Die Bestellung und deren Bestätigung gelten dann als an den Dienstleister bzw. den Nutzer übermittelt, wenn sie für diesen zugänglich sind. Der Dienstleister schließt die Verantwortung für die Bestätigung aus, wenn die Bestätigung nicht rechtzeitig eintrifft, weil der Nutzer eine falsche E-Mail-Adresse bei der Registrierung angegeben hat oder weil sein Postfach voll ist und keine Nachrichten empfangen kann.

5.12. Der Nutzer erkennt an, dass die in der vorherigen Ziffer besprochene Bestätigung nur eine automatische Bestätigung ist und keinen Vertrag darstellt. Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Dienstleister den Nutzer nach der automatischen Bestätigung in einer weiteren E-Mail über die Einzelheiten und die erwartete Erfüllung der Bestellung informiert.

    VERARBEITUNG UND ERFÜLLUNG VON BESTELLUNGEN

6.1. Die Bearbeitung von Bestellungen erfolgt während der Öffnungszeiten. Bestellungen können auch außerhalb der als Bearbeitungszeit angegebenen Zeiten aufgegeben werden. Wenn die Bestellung nach Arbeitsende eingeht, wird sie am nächsten Tag bearbeitet. Der Kundendienst des Dienstleisters bestätigt immer elektronisch, wann er die Bestellung erfüllen kann.

6.2. Die allgemeine Lieferfrist beträgt 3-9 Arbeitstage ab der Bestätigung.

6.3. Basierend auf dem Kaufvertrag ist der Dienstleister verpflichtet, das Eigentum an der Sache zu übertragen, und der Nutzer ist verpflichtet, den Kaufpreis zu zahlen und die Sache zu übernehmen.

6.4. Wenn der Verkäufer ein Unternehmen und der Käufer ein Verbraucher ist und der Verkäufer die Sache zum Käufer bringt, geht das Risiko des Verlustes auf den Käufer über, wenn der Käufer oder die von ihm benannte dritte Partei die Sache in Besitz nimmt. Das Risiko geht auf den Käufer über, wenn die Sache dem Spediteur übergeben wird, falls der Spediteur vom Käufer beauftragt wurde, vorausgesetzt, dass der Spediteur nicht vom Verkäufer empfohlen wurde.

6.5. Wenn der Verkäufer ein Unternehmen und der Käufer ein Verbraucher ist, sind die Parteien im Falle keiner gegenteiligen Vereinbarung verpflichtet, der Verkäufer (gemäß diesen AGB: der Dienstleister) muss die Sache unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb von dreißig Tagen nach Vertragsabschluss dem Käufer (Nutzer) zur Verfügung stellen.

6.6. Im Falle einer Verzögerung des Dienstleisters ist der Nutzer berechtigt, eine Nachfrist zu setzen. Wenn der Verkäufer innerhalb der Nachfrist nicht erfüllt, kann der Käufer vom Vertrag zurücktreten.

6.7. Der Nutzer ist berechtigt, ohne Fristsetzung vom Vertrag zurückzutreten, wenn
a) der Dienstleister die Erfüllung des Vertrags verweigert hat; oder
b) der Vertrag gemäß der Vereinbarung der Parteien oder aufgrund der erkennbaren Bestimmung der Dienstleistung zum festgelegten Erfüllungszeitpunkt - und nicht zu einem anderen Zeitpunkt - hätte erfüllt werden müssen.

6.8. Wenn der Dienstleister seine vertragliche Verpflichtung nicht erfüllt, weil das im Vertrag festgelegte Produkt nicht verfügbar ist, muss er den Nutzer unverzüglich darüber informieren und den vom Nutzer gezahlten Betrag unverzüglich zurückerstatten.

    RÜCKTRITTSRECHT

7.1. Gemäß der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates sowie der Regierungsverordnung Nr. 45/2014 (II. 26.) über die detaillierten Regelungen von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmen hat der Verbraucher das Recht, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten und das bestellte Produkt zurückzusenden. Fehlt diese Information, ist der Verbraucher berechtigt, sein Rücktrittsrecht bis zu einem Jahr nach Ablauf auszuüben. Wenn der Dienstleister die Information nach Ablauf der 14 Tage, aber innerhalb von 12 Monaten bereitstellt, beginnt die Frist für den Rücktritt ab dem Zeitpunkt der Mitteilung 14 Tage zu laufen.

7.2. Die Frist für die Ausübung des Rücktrittsrechts endet 14 Tage nach dem Tag, an dem der Verbraucher oder eine von ihm benannte, vom Spediteur abweichende dritte Partei das Produkt in Besitz nimmt.

7.3. Der Verbraucher kann sein Rücktrittsrecht auch in der Zeit zwischen dem Tag des Vertragsabschlusses und dem Tag des Produktempfangs ausüben.

7.4. Die Kosten für die Rücksendung des Produkts trägt der Verbraucher, es sei denn, das Unternehmen hat sich bereit erklärt, diese Kosten zu übernehmen.

7.5. Bei Ausübung des Rücktrittsrechts entstehen dem Verbraucher keine weiteren Kosten als die für die Rücksendung des Produkts.

7.6. Das Rücktrittsrecht steht dem Verbraucher nicht zu bei einem Produkt, das nicht vorgefertigt ist und für dessen Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder das eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten ist.

7.7. Der Verbraucher kann sein Rücktrittsrecht nicht ausüben

a. bei einem Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen, wenn die Erbringung der Dienstleistung vollständig abgeschlossen wurde, und der Verbraucher hat mit der Ausführung ausdrücklich und im Voraus zugestimmt und zur Kenntnis genommen, dass er sein Rücktrittsrecht nach Abschluss der Dienstleistung verliert;
b. bei einem Produkt oder einer Dienstleistung, deren Preis oder Gebühr von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, die das Unternehmen nicht beeinflussen kann und die innerhalb der Rücktrittsfrist auftreten können;
c. bei einem verderblichen Produkt oder einem Produkt, das seine Qualität nur für kurze Zeit behält;
d. bei einem Produkt in versiegelter Verpackung, das aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rücksendung geeignet ist, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;
e. bei einem Produkt, das nach der Lieferung aufgrund seiner Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurde;
f. bei einem alkoholischen Getränk, dessen tatsächlicher Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, die das Unternehmen nicht beeinflussen kann, und dessen Preis die Parteien zum Zeitpunkt des Kaufvertrags vereinbart haben, jedoch wird die Erfüllung des Vertrags erst nach dem dreißigsten Tag nach Vertragsabschluss durchgeführt;
g. bei einem Unternehmensvertrag, bei dem das Unternehmen den Verbraucher auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin für dringende Reparatur- oder Wartungsarbeiten aufsucht;
h. bei einem versiegelten Audio- oder Videoaufzeichnungen oder versiegelten Computersoftware, wenn die Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde;
i. bei Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierten, mit Ausnahme von Abonnementverträgen;
j. bei Verträgen, die bei einer öffentlichen Auktion geschlossen wurden;
k. bei Verträgen über die Bereitstellung von Unterkünften, die nicht zu Wohnzwecken dienen, Transport, Autovermietung, Verpflegung oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, wenn der Vertrag einen spezifischen Termin oder Zeitraum für die Erfüllung vorsieht;
l. bei digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Datenträger bereitgestellt werden, wenn die Ausführung mit der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat und der Verbraucher gleichzeitig seine Zustimmung gegeben hat, dass er sein Rücktrittsrecht nach Beginn der Ausführung verliert.

7.8. Nach Eingang des Produkts und/oder der Rücktrittserklärung erstattet der Dienstleister den gezahlten Betrag gemäß den gesetzlichen Bestimmungen unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, an den Verbraucher zurück, einschließlich der Versandkosten.

7.9. Bei der Rückerstattung verwenden wir dieselbe Zahlungsmethode, die bei der ursprünglichen Transaktion verwendet wurde, es sei denn, der Verbraucher hat ausdrücklich einer anderen Zahlungsmethode zugestimmt; durch diese Rückerstattungsmethode entstehen dem Verbraucher keine zusätzlichen Kosten.

7.10. Der Verbraucher ist verpflichtet, die Waren ohne unnötige Verzögerung, jedoch spätestens 14 Tage nach der Mitteilung des Rücktritts an den Dienstleister zurückzusenden oder am Sitz des Dienstleisters abzugeben.

7.11. Im Falle eines schriftlichen Rücktritts genügt es, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb von 14 Tagen versendet wird.

7.12. Der Verbraucher hält die Frist ein, wenn er die Produkte vor Ablauf der 14-tägigen Frist zurücksendet oder übergibt. Die Rücksendung gilt als fristgerecht, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der Frist versendet.

7.13. Der Verbraucher trägt nur die direkten Kosten der Rücksendung des Produkts, es sei denn, das Unternehmen hat sich bereit erklärt, diese Kosten zu übernehmen.

7.14. Der Dienstleister ist nicht verpflichtet, dem Verbraucher zusätzliche Kosten zu erstatten, die aus der Wahl einer anderen als der vom Dienstleister angebotenen günstigsten Standardliefermethode resultieren.

7.15. Die Rückerstattung kann vom Dienstleister so lange zurückgehalten werden, bis er die Ware(n) zurückerhalten hat oder der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er sie zurückgesendet hat: das frühere Datum ist maßgeblich.

7.16. Wenn der Verbraucher sein Rücktrittsrecht ausüben möchte, kann er seine Absicht auf einem der Kontaktkanäle des Dienstleisters schriftlich (auch mit dem beigefügten Formular), telefonisch oder persönlich mitteilen.

7.17. Der Verbraucher übt sein Rücktrittsrecht rechtzeitig aus, wenn er das Produkt innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt an den Dienstleister zurücksendet. Bei schriftlichem Rücktritt genügt die Versendung der Rücktrittserklärung innerhalb von 14 Tagen. Bei postalischer Mitteilung wird das Datum der Postaufgabe, bei E-Mail- oder Faxmitteilung der Zeitpunkt des E-Mail- oder Faxversands berücksichtigt.

7.18. Der Verbraucher ist verpflichtet, das bestellte Produkt ohne unnötige Verzögerung, jedoch spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Mitteilung des Rücktritts an den Sitz des Dienstleisters zurückzusenden. Die Frist gilt als eingehalten, wenn das Produkt vor Ablauf der 14-tägigen Frist versendet wird (d. h. es muss nicht innerhalb von 14 Tagen ankommen). Der Besteller trägt die Kosten für die Rücksendung des Produkts aufgrund der Ausübung seines Rücktrittsrechts.

7.19. Der Dienstleister ist jedoch nicht verpflichtet, dem Verbraucher zusätzliche Kosten zu erstatten, die aus der Wahl einer anderen als der vom Dienstleister angebotenen günstigsten Standardliefermethode resultieren. Der Verbraucher kann sein Rücktrittsrecht auch in der Zeit zwischen dem Vertragsabschlusstag und dem Produktempfangstag ausüben.

7.20. Bei mehreren Produkten in einem Kauf, wenn die Lieferung der einzelnen Produkte zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt, kann der Käufer sein Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des zuletzt gelieferten Produkts oder im Falle eines aus mehreren Teilen oder Stücken bestehenden Produkts nach Erhalt des letzten Teils oder Stücks ausüben.

    GARANTIE, GEWÄHRLEISTUNG

Mangelhafte Leistung

Der Schuldner leistet mangelhaft, wenn die Dienstleistung zum Zeitpunkt der Leistung nicht den im Vertrag oder in den gesetzlichen Bestimmungen festgelegten Qualitätsanforderungen entspricht. Der Schuldner leistet nicht mangelhaft, wenn der Berechtigte den Mangel zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses kannte oder hätte kennen müssen.

In einem Vertrag zwischen Verbraucher und Unternehmen ist jede Vereinbarung, die von den Bestimmungen dieses Kapitels über die Gewährleistung und Garantie zum Nachteil des Verbrauchers abweicht, nichtig.

Gewährleistung

8.1. Unter welchen Umständen kann der Nutzer sein Gewährleistungsrecht geltend machen?

Der Nutzer kann gegenüber dem Dienstleister Gewährleistungsansprüche aufgrund mangelhafter Leistung des Dienstleisters gemäß den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches geltend machen.

8.2. Welche Rechte stehen dem Nutzer aufgrund seines Gewährleistungsanspruchs zu?

Der Nutzer kann – je nach seiner Wahl – folgende Gewährleistungsansprüche geltend machen: Er kann eine Reparatur oder einen Austausch verlangen, es sei denn, die von ihm gewählte Gewährleistung ist unmöglich oder würde für den Dienstleister im Vergleich zur Erfüllung einer anderen Gewährleistung unverhältnismäßig hohe Mehrkosten verursachen. Wenn der Nutzer weder eine Reparatur noch einen Austausch verlangt oder verlangen konnte, kann er eine proportionale Minderung des Entgelts verlangen oder den Mangel auf Kosten des Dienstleisters selbst beheben oder von jemand anderem beheben lassen oder – als letzte Möglichkeit – vom Vertrag zurücktreten. Der Nutzer kann von einem gewählten Gewährleistungsrecht zu einem anderen wechseln, die Kosten des Wechsels trägt jedoch der Nutzer, es sei denn, der Wechsel war gerechtfertigt oder wurde durch den Dienstleister verursacht.

8.3. Innerhalb welcher Frist kann der Nutzer seinen Gewährleistungsanspruch geltend machen?

Der Nutzer ist verpflichtet, den Mangel unverzüglich nach dessen Entdeckung, jedoch nicht später als zwei Monate nach der Entdeckung des Mangels zu melden. Beachten Sie jedoch, dass Sie Ihre Gewährleistungsrechte nach Ablauf einer zweijährigen Verjährungsfrist ab der Leistung nicht mehr geltend machen können.

8.4. Gegen wen kann der Nutzer seinen Gewährleistungsanspruch geltend machen?

Der Nutzer kann seinen Gewährleistungsanspruch gegenüber dem Dienstleister geltend machen.

8.5. Welche weiteren Bedingungen gelten für die Geltendmachung Ihrer Gewährleistungsrechte?

Innerhalb von sechs Monaten ab der Leistung hat die Geltendmachung des Gewährleistungsanspruchs des Nutzers außer der Meldung des Mangels keine weiteren Bedingungen, wenn der Nutzer nachweist, dass das Produkt oder die Dienstleistung vom Dienstleister bereitgestellt wurde. Nach Ablauf von sechs Monaten ist der Nutzer jedoch verpflichtet nachzuweisen, dass der von ihm erkannte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Leistung vorhanden war.

Produkthaftung

8.6. Unter welchen Umständen kann der Nutzer sein Produkthaftungsrecht geltend machen?

Im Falle eines Mangels an einem beweglichen Gut (Produkt) kann der Nutzer – nach seiner Wahl – entweder einen Gewährleistungs- oder einen Produkthaftungsanspruch geltend machen.

8.7. Welche Rechte stehen dem Nutzer aufgrund seines Produkthaftungsanspruchs zu?

Als Produkthaftungsanspruch kann der Nutzer ausschließlich die Reparatur oder den Austausch des mangelhaften Produkts verlangen.

8.8. Wann gilt ein Produkt als mangelhaft?

Ein Produkt gilt als mangelhaft, wenn es nicht den zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens geltenden Qualitätsanforderungen entspricht oder nicht die im Herstellerprospekt aufgeführten Eigenschaften besitzt.

8.9. Innerhalb welcher Frist kann der Nutzer seinen Produkthaftungsanspruch geltend machen?

Der Nutzer kann seinen Produkthaftungsanspruch innerhalb von zwei Jahren ab dem Zeitpunkt, zu dem das Produkt vom Hersteller in Verkehr gebracht wurde, geltend machen. Nach Ablauf dieser Frist verliert er dieses Recht.

8.10. Gegen wen kann der Nutzer seinen Produkthaftungsanspruch geltend machen und unter welchen weiteren Bedingungen?

Der Nutzer kann seinen Produkthaftungsanspruch ausschließlich gegen den Hersteller oder Vertreiber des beweglichen Gutes geltend machen. Der Nutzer muss den Mangel des Produkts nachweisen, um seinen Produkthaftungsanspruch geltend zu machen.

8.11. Unter welchen Umständen ist der Hersteller (Vertreiber) von seiner Produkthaftung befreit?

Der Hersteller (Vertreiber) ist nur dann von seiner Produkthaftung befreit, wenn er nachweisen kann, dass:
– das Produkt nicht im Rahmen seiner geschäftlichen Tätigkeit hergestellt oder in Verkehr gebracht wurde, oder
– der Mangel zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens nach dem Stand von Wissenschaft und Technik nicht erkennbar war oder
– der Mangel des Produkts aus der Anwendung eines Gesetzes oder einer verbindlichen behördlichen Vorschrift resultiert.
Der Hersteller (Vertreiber) muss lediglich einen der Gründe nachweisen, um von der Haftung befreit zu werden.
Bitte beachten Sie, dass Sie für denselben Mangel nicht gleichzeitig einen Gewährleistungs- und einen Produkthaftungsanspruch sowie einen Produkthaftungs- und Garantieanspruch geltend machen können. Wenn Sie jedoch Ihren Produkthaftungsanspruch erfolgreich durchsetzen, können Sie Ihren Gewährleistungsanspruch gegen den Hersteller für das ausgetauschte Produkt oder den reparierten Teil geltend machen.

Garantie

8.12. Unter welchen Umständen kann der Verbraucher sein Garantierecht geltend machen?

Im Falle einer mangelhaften Leistung ist der Dienstleister gemäß der Verordnung über die obligatorische Garantie für bestimmte langlebige Konsumgüter Nr. 151/2003 (IX. 22.) des Regierung zur Garantie verpflichtet, wenn der Nutzer ein Verbraucher ist.

8.13. Welche Rechte und innerhalb welcher Frist stehen dem Verbraucher aufgrund der Garantie zu?

Die Garantiezeit beträgt ein Jahr. Die Garantiefrist beginnt mit der Übergabe des Konsumguts an den Verbraucher oder, wenn die Inbetriebnahme durch den Vertreiber oder seinen Beauftragten erfolgt, mit dem Tag der Inbetriebnahme.

Basierend auf seinem Garantieanspruch kann der Berechtigte – nach seiner Wahl

i. die Reparatur oder den Austausch verlangen, es sei denn, die gewählte Garantieleistung ist unmöglich oder würde für den Schuldner – im Vergleich zur Erfüllung eines anderen Garantieanspruchs – unverhältnismäßig hohe Mehrkosten verursachen, unter Berücksichtigung des Wertes der Dienstleistung im mangelfreien Zustand, der Schwere des Vertragsbruchs und des durch die Erfüllung des Garantieanspruchs dem Berechtigten verursachten Interessenschadens; oder
ii. eine proportionale Minderung des Entgelts verlangen, den Mangel auf Kosten des Schuldners selbst beheben oder von jemand anderem beheben lassen oder vom Vertrag zurücktreten, wenn der Schuldner die Reparatur oder den Austausch nicht übernommen hat, seine Verpflichtung (...) nicht erfüllen kann oder wenn das Interesse des Berechtigten an der Reparatur oder dem Austausch entfallen ist.

Ein Rücktritt wegen eines unbedeutenden Mangels ist nicht zulässig.

Die Reparatur oder der Austausch muss – unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Sache und der vom Berechtigten erwarteten Verwendung – innerhalb einer angemessenen Frist und unter Schonung der Interessen des Berechtigten durchgeführt werden.

8.14. Wann ist der Unternehmer von der Garantieverpflichtung befreit?

Der Dienstleister ist von seiner Garantieverpflichtung nur dann befreit, wenn er nachweisen kann, dass die Ursache des Mangels nach der Leistung entstanden ist. Bitte beachten Sie, dass Sie für denselben Mangel nicht gleichzeitig einen Gewährleistungs- und einen Garantieanspruch sowie einen Produkthaftungs- und einen Garantieanspruch geltend machen können. Andererseits stehen dem Verbraucher die Rechte aus der Garantie unabhängig von den Rechten aus der Produkt- und Gewährleistung zu, die in den vorherigen Abschnitten beschrieben sind.

8.15. Der Dienstleister haftet nicht für Schäden, die nach Ablauf der Garantiezeit (professionell erwartete Lebensdauer) durch natürlichen Verschleiß/Alterung entstehen.

8.16. Der Dienstleister haftet auch nicht für Schäden, die nach dem Übergang der Gefahr aufgrund unsachgemäßer oder fahrlässiger Handhabung, übermäßiger Beanspruchung oder aufgrund von Einflüssen entstanden sind, die von den festgelegten abweichen, oder aufgrund anderer nicht bestimmungsgemäßer Verwendung der Produkte entstanden sind.

8.17. Wenn der Verbraucher aufgrund eines Defekts des Konsumguts innerhalb von drei Arbeitstagen ab dem Kauf (Inbetriebnahme) einen Umtauschanspruch geltend macht, ist der Dienstleister verpflichtet, das Konsumgut auszutauschen, vorausgesetzt, der Defekt verhindert die bestimmungsgemäße Verwendung.

    VERFAHREN BEI GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHEN

9.1. In einem Vertrag zwischen Verbraucher und Unternehmen darf die Vereinbarung der Parteien die Bestimmungen dieser Verordnung nicht zum Nachteil des Verbrauchers abändern.

9.2. Der Verbraucher ist verpflichtet, den Nachweis des Vertragsabschlusses zu erbringen (mit Rechnung oder auch nur mit Quittung).

9.3. Die mit der Erfüllung der Gewährleistungsverpflichtung verbundenen Kosten trägt der Dienstleister (Ptk. 6:166. §).

9.4. Der Dienstleister ist verpflichtet, ein Protokoll über den vom Verbraucher bei ihm gemeldeten Gewährleistungs- oder Garantieanspruch aufzunehmen.

9.5. Eine Kopie des Protokolls muss dem Verbraucher unverzüglich und nachweisbar zur Verfügung gestellt werden.

9.6. Wenn der Dienstleister die Durchführbarkeit des vom Verbraucher gemeldeten Gewährleistungs- oder Garantieanspruchs zum Zeitpunkt der Meldung nicht beurteilen kann, muss er seine Meinung – im Falle einer Ablehnung auch die Gründe für die Ablehnung und die Möglichkeit, sich an eine Schlichtungsstelle zu wenden – innerhalb von fünf Arbeitstagen nachweisbar mitteilen.

9.7. Der Dienstleister ist verpflichtet, das Protokoll für drei Jahre ab dem Datum seiner Aufnahme aufzubewahren und es auf Anfrage der Aufsichtsbehörde vorzulegen.

9.8. Der Dienstleister sollte bestrebt sein, die Reparatur oder den Austausch innerhalb von höchstens fünfzehn Tagen durchzuführen.

    SONSTIGE BESTIMMUNGEN

10.1. Der Dienstleister ist berechtigt, zur Erfüllung seiner Verpflichtung einen Beauftragten in Anspruch zu nehmen. Für rechtswidriges Verhalten dieses Beauftragten haftet er vollständig, als hätte er das rechtswidrige Verhalten selbst begangen.

10.2. Wenn ein Teil dieser Ordnung ungültig, rechtswidrig oder undurchsetzbar wird, beeinträchtigt dies nicht die Gültigkeit, Rechtmäßigkeit und Durchsetzbarkeit der übrigen Teile.

10.3. Wenn der Dienstleister sein ihm nach dieser Ordnung zustehendes Recht nicht ausübt, kann das Versäumnis der Rechtsausübung nicht als Verzicht auf das betreffende Recht angesehen werden. Ein Verzicht auf ein Recht ist nur gültig, wenn dies durch eine ausdrückliche schriftliche Erklärung erfolgt. Die Tatsache, dass der Dienstleister in einem Fall nicht strikt auf die Einhaltung einer wesentlichen Bedingung oder Bestimmung dieser Ordnung besteht, bedeutet nicht, dass er darauf verzichtet, in Zukunft auf die strikte Einhaltung der betreffenden Bedingung oder Bestimmung zu bestehen.

10.4. Dienstleister und Nutzer versuchen, ihre Streitigkeiten einvernehmlich zu lösen.

    BESCHWERDEVERFAHREN

11.1. Unser Ziel ist es, alle Bestellungen in angemessener Qualität und zur vollständigen Zufriedenheit des Bestellers zu erfüllen. Sollte der Nutzer dennoch eine Beschwerde bezüglich des Vertrags oder dessen Erfüllung haben, kann er seine Beschwerde auch telefonisch, per E-Mail oder per Brief mitteilen.

11.2. Der Dienstleister untersucht sofort mündliche Beschwerden und behebt sie gegebenenfalls. Wenn der Käufer mit der Behandlung der Beschwerde nicht einverstanden ist oder die sofortige Untersuchung der Beschwerde nicht möglich ist, nimmt der Dienstleister unverzüglich ein Protokoll über die Beschwerde und seine damit verbundene Meinung auf und übergibt dem Käufer eine Kopie davon.

11.3. Schriftliche Beschwerden beantwortet der Dienstleister innerhalb von 30 Tagen schriftlich. Der Dienstleister begründet seine Ablehnungsposition und bewahrt das Protokoll über die Beschwerde und die Kopie der Antwort fünf Jahre lang auf und legt sie auf Anfrage den Aufsichtsbehörden vor.

11.4. Bitte beachten Sie, dass im Falle der Ablehnung Ihrer Beschwerde die Möglichkeit besteht, ein Verfahren bei einer Aufsichtsbehörde oder einer Schlichtungsstelle einzuleiten, wie folgt:

11.5. Der Verbraucher kann sich bei Beschwerden an die Verbraucherschutzbehörde wenden:

Gemäß der Verordnung über die Ernennung von Verbraucherschutzbehörden Nr. 387/2016 (XII. 2.) der Regierung agiert das Bezirksamt im Verwaltungsverfahren in erster Instanz und das Bezirksamt des Landkreissitzes in zweiter Instanz mit landesweiter Zuständigkeit. Die Kontaktdaten der Bezirksämter finden Sie unter: http://jarasinfo.gov.hu

11.6. Bei Beschwerden hat der Verbraucher die Möglichkeit, sich an eine Schlichtungsstelle zu wenden, deren Kontaktdaten Sie hier finden:

[Beschwerdeadressen der Schlichtungsstellen]

11.7. Die Schlichtungsstelle ist zuständig für die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten. Die Aufgabe der Schlichtungsstelle besteht darin, einen Vergleich zwischen den Parteien zu versuchen, um den Verbraucherstreit beizulegen. Wenn dies nicht erfolgreich ist, trifft die Schlichtungsstelle eine Entscheidung im Interesse einer einfachen, schnellen, effektiven und kostensparenden Durchsetzung der Verbraucherrechte. Die Schlichtungsstelle berät auf Anfrage des Verbrauchers oder des Dienstleisters über die dem Verbraucher zustehenden Rechte und die dem Verbraucher obliegenden Pflichten.

11.8. Bei grenzüberschreitenden Verbraucherstreitigkeiten im Zusammenhang mit einem Online-Kaufvertrag oder Online-Dienstleistungsvertrag ist ausschließlich die Schlichtungsstelle zuständig, die bei der Handels- und Industriekammer der Hauptstadt eingerichtet ist.

11.9. Bei Beschwerden kann der Verbraucher die Online-Streitbeilegungsplattform der EU nutzen. Die Nutzung der Plattform erfordert eine einfache Registrierung im System der Europäischen Kommission, indem Sie hier klicken. Danach kann der Verbraucher seine Beschwerde nach dem Einloggen über die Online-Plattform einreichen, deren Adresse lautet: http://ec.europa.eu/odr

11.10. Der Dienstleister ist im Schlichtungsverfahren zur Zusammenarbeit verpflichtet. In diesem Rahmen muss er seine Antwort an die Schlichtungsstelle senden und die Teilnahme einer zur Einigung befugten Person an der Anhörung sicherstellen. Wenn der Sitz oder der Betriebsort des Unternehmens nicht im Landkreis der zuständigen Schlichtungsstelle liegt, erstreckt sich die Kooperationspflicht des Unternehmens darauf, dem Verbraucher die Möglichkeit eines schriftlichen Vergleichs anzubieten.

11.11. Wenn der Verbraucher keine Schlichtungsstelle anruft oder das Verfahren nicht zum Erfolg führt, hat der Verbraucher die Möglichkeit, sich an das Gericht zu wenden, um den Rechtsstreit beizulegen. Die Klage wird mit einer Klageschrift eingeleitet, die folgende Informationen enthalten muss:

    das zuständige Gericht;
    die Namen, Wohnorte und die rechtliche Stellung der Parteien sowie ihrer Vertreter;
    das Recht, das durchgesetzt werden soll, mit einer Darstellung der Tatsachen und Beweise, auf die sich die Beweisführung stützt;
    die Daten, anhand derer die Zuständigkeit und Befugnis des Gerichts festgestellt werden können;
    einen eindeutigen Antrag auf gerichtliche Entscheidung.
    Der Klageschrift sind das Dokument oder dessen Kopie beizufügen, auf das sich der Beweis stützt.

    DATENSCHUTZ

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